Das beste Puder finden – so geht‘s 

So findest du das beste Puder für deinen Hauttyp 

Egal, ob trockene, ölige oder glänzende Haut – mit dem richtigen Puder für deinen Hauttyp sorgst du für ein natürliches und schönes Finish.

Puder hilft, kleine Unreinheiten zu kaschieren und dem Gesicht einen gleichmäßigen Ton zu verleihen. Ob fettige oder trockene Haut – für jeden Hauttyp gibt es das passende Produkt. Wir verraten dir, wie du das richtige Puder findest und deiner Haut so einen ebenmäßigen Look verleihst.


Welchen Hauttyp habe ich?

Bevor du dich für ein Puder entscheidest, solltest du unbedingt deinen Hauttyp bestimmen – denn nur so kannst du ein Produkt wählen, das wirklich zu dir passt. Dein Hauttyp wird in erster Linie von deiner Genetik bestimmt. Aber auch äußere Einflüsse, wie das Klima, deine täglichen Pflegegewohnheiten und die Ernährung, können ausschlaggebend sein.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen drei Haupttypen:

  • Fettige Haut erkennst du daran, dass sie schnell glänzt und sich ölig anfühlt. Besonders betroffen sind Zonen wie Stirn, Nase und Kinn.
  • Trockene Haut wirkt dagegen matt, neigt zu Spannungsgefühlen, schuppigen Stellen oder sogar Juckreiz.
  • Normale Haut liegt zwischen den beiden Extremen: Sie fühlt sich ausgeglichen an, wirkt eben und zeigt selten Unreinheiten.

Das beste Puder für deinen Hauttyp wählen

Sobald du deinen Hauttyp kennst, kannst du gezielt das richtige Puder für deinen Look auswählen. Nicht jedes Puder ist für jeden Typ geeignet: Während fettige Hauttypen stärker mattierende Produkte benötigen, braucht trockene Haut vor allem Feuchtigkeit.


Welches Puder eignet sich für fettige und glänzende Haut?

Wenn deine Haut schnell glänzt, solltest du zu mattierenden Pudern greifen:

  • Am besten eignen sich hier lose Puder mit ölfreien Formulierungen, die überschüssigen Talg absorbieren und für ein langanhaltend mattes Finish sorgen.
  • Inhaltsstoffe wie Tonerde, Zink oder Silica können zusätzlich helfen, Glanz zu reduzieren und Poren optisch zu verfeinern.
  • Für unterwegs ist ein Kompaktpuder mit Spiegel ideal, da du dein Make-up zwischendurch schnell auffrischen kannst.
  • Achte darauf, dass das Puder atmungsaktiv ist, damit die Poren nicht verstopfen und Unreinheiten vermieden werden.
Catrice All Matt Plus Shine Control Powder

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Welches Puder eignet sich für trockene Haut?

Trockene Haut benötigt Produkte, die nicht austrocknen, sondern ein samtiges Hautgefühl hinterlassen:

  • Besonders geeignet sind leichte, feuchtigkeitsspendende Puder mit pflegenden Inhaltsstoffen wie Hyaluron oder Aloe Vera.
  • Ein leicht schimmerndes oder transparentes Puder lässt den Teint ebenmäßig erscheinen lässt, ohne Schuppen oder trockene Stellen zu betonen.
  • Auch Mineralpuder ist für trockene Haut eine gute Wahl, da es sanft aufliegt und die natürliche Ausstrahlung unterstützt.

Wichtig: Trage vor dem Puder unbedingt eine gut pflegende Tagescreme oder ein feuchtigkeitsspendendes Primer-Produkt auf, damit das Puder nicht in feine Linien oder trockene Partien rutscht.

Weitere Kriterien für die Wahl des besten Puders

Neben deinem Hauttyp spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle bei der Wahl des passenden Puders. Besonders entscheidend sind die Farbwahl, die Textur und die Inhaltsstoffe. Sie bestimmen, wie sich das Produkt auf der Haut anfühlt und welche Wirkung es erzielt.


1. Die Farbwahl

Die richtige Farbnuance ist entscheidend, damit das Puder natürlich wirkt. Ein zu heller Ton lässt das Gesicht schnell blass erscheinen, während ein zu dunkler Ton wie eine Maske wirken kann. Am besten testest du die Farbe bei Tageslicht direkt am Halsbereich – hier zeigt sich, ob sich das Puder harmonisch mit deinem Teint verbindet.

Orientiere dich außerdem am Unterton deiner Haut:

  • Warme Hauttöne harmonieren besser mit gelblichen oder goldenen Tönen.
  • Für kühle Hauttöne eignen sich Rosé- oder neutrale Beigetöne.
  • Mit verschiedenen Tests kannst du deinen Hautunterton ganz einfach bestimmen.

Wenn du dir unsicher bist, wähle zunächst eine leichtere, transparente Pudervariante – sie passt sich besser an den Hautton an und wirkt natürlicher und frischer.


2. Die Textur

Puder gibt es in unterschiedlichen Konsistenzen – lose, kompakt oder als Mineralpuder. Wichtig ist, dass du eine Textur wählst, die nicht nur zu deinem Hauttyp passt, sondern auch zu deinem gewünschten Look – von natürlich bis stark deckend.

  • Lose Puder sind besonders fein und eignen sich gut für ölige und glänzende Haut. Sie fixieren das Make-up und sorgen für ein leicht mattes Finish.
  • Kompaktpuder hingegen sind handlicher und eignen sich ideal für kleine Korrekturen unterwegs.
  • Mineralpuder ist meist sehr leicht und wirkt besonders natürlich, da es sich sanft mit der Haut verbindet.


3. Die Inhaltsstoffe

Ein Blick auf die Inhaltsstoffe lohnt sich immer, da sie die Haut nicht nur verschönern, sondern auch pflegen können. So stellst du sicher, dass dein Puder nicht nur optisch überzeugt, sondern auch deiner Haut guttut:

  • Bei empfindlicher Haut sind parfümfreie und hypoallergene Puder empfehlenswert, um Irritationen zu vermeiden.
  • Pflegende Zusätze wie Aloe Vera, Hyaluron oder Vitamin E spenden Feuchtigkeit und schützen deine Haut.
  • Wer zu Unreinheiten neigt, sollte auf Formulierungen achten, die die Poren nicht verstopfen.
  • Für einen natürlichen Look sind Mineralpuder mit möglichst wenigen Zusätzen eine gute Wahl.

FAQ - häufige Fragen rund um die Wahl des besten Puders



Für fettige Haut eignen sich mattierende Puder, die überschüssigen Talg binden und Glanz reduzieren. Besonders praktisch sind lose Puder mit Inhaltsstoffen wie Silica, Zink oder Tonerde. Sie sorgen für ein langanhaltend mattes Finish und helfen, Poren optisch zu verfeinern.

Trockene Haut profitiert von feuchtigkeitsspendenden, leichten Pudern. Mineralpuder oder transparente Varianten mit Zusätzen wie Hyaluron oder Aloe Vera eignen sich perfekt, da sie die Haut nicht austrocknen und den Teint gleichmäßig wirken lassen, ohne trockene Stellen zu betonen.

Um deinen Hauttyp zu bestimmen, reinige dein Gesicht gründlich und verzichte anschließend für etwa eine Stunde auf Pflegeprodukte. Beobachte dann deine Haut:

  • Spannungsgefühle, Schuppen oder Juckreiz deuten auf trockene Haut hin.
  • Glanz und ein öliges Gefühl, vor allem in der T-Zone, sprechen für fettige Haut.
  • Wirkt deine Haut ausgeglichen und gleichmäßig, ohne stark zu glänzen oder zu spannen, hast du wahrscheinlich normale Haut.

Die passende Nuance ist entscheidend für ein natürliches Endergebnis. Teste das Puder am besten am Kiefer- oder Halsbereich bei Tageslicht. So erkennst du, ob sich die Farbe harmonisch an deinen Hautton anpasst. Achte außerdem auf deinen Hautunterton: Warme, kühle oder neutrale Töne wirken jeweils am stimmigsten, wenn sie auch wirklich zum natürlichen Hautton passen. Mit verschiedenen Tests kannst du deinen Farbtyp richtig bestimmen.