Erkältung in den Griff bekommen

Symptome, Verlauf & wertvolle Tipps

Die drei Phasen einer Erkältung. Mit diesen 5 Tipps bekommt man eine Erkältung in den Griff. Symptome erkennen und lindern.

Im Winter hat unser Immunsystem ganz schön viel zu tun, um Schnupfen, Husten und Halsweh abzuwehren. Denn gerade während der kalten Jahreszeit ist die Gefahr groß, sich eine Erkältung einzufangen. Wir erklären dir die drei Phasen einer Erkältung und zeigen dir Tipps, die helfen können, Erkältungskrankheiten vorzubeugen bzw. zu mildern.


Symptome und Phasen der Erkältung

Hat man sich eine Erkältung eingefangen, so verläuft diese in drei Etappen und beginnt in vielen Fällen mit Halsschmerzen, geht über in einen Schnupfen und endet mit Husten. So geht man am besten mit den drei Erkältungsphasen um.

Phase 1: Halskratzen

Dass wir uns eine Erkältung eingefangen haben, merken wir oft als Erstes im Hals-Rachen-Bereich. Die Ansteckung selbst liegt dann meist ein bis zwei Tage zurück und die Viren sind bereits im Körper. Sie reizen und schädigen die Schleimhaut, was sich durch einen trockenen, kratzigen Hals bemerkbar macht. Gleichzeitig fühlen wir uns schlapp, und ein erstes Krankheitsgefühl tritt auf. In dieser Phase lässt sich die Erkältung meist nicht mehr abwenden, aber man kann zumindest die Beschwerden lindern.


Das unterstützt: Was als Hausmittel bei Kindern hilft, gilt auch hier: Trinke viel Flüssigkeit, um die Schleimhäute befeuchtet zu halten. Am besten sind Tees mit entzündungshemmenden Eigenschaften, wie z. B. Salbeitee, doch auch mit heißer Zitrone oder lauwarmem Wasser kann man leichte Halsbeschwerden lindern. Auch eine ausgewogene Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen ist dann wichtig. Vitamin C und Zink tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Bereite dir die BI LIFE Vitamin C oder die BI LIFE Eisen + Vitamin C Brausetabletten als Heißgetränk zu, sie wirken wärmend und wohltuend. Mit ausreichend Vitaminen kommt man gut durch die kalte Jahreszeit.

Auch das Lutschen von Bonbons tut der gereizten Rachenschleimhaut gut, da es den Speichel dickflüssiger macht. Sollten die Schmerzen allerdings über ein leichtes Kratzen hinausgehen, können Lutschtabletten den Halsschmerz lindern. Länger andauernde und sehr starke Halsschmerzen sollten jedoch immer von Arzt oder Ärztin abgeklärt werden.

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Phase 2: Verstopfte Nase

Das wohl lästigste Symptom während der drei Erkältungsphasen ist der Schnupfen. Dieser setzt oft am zweiten oder dritten Tag ein und wird häufig von fiesen Kopfschmerzen und einem Druckgefühl im Nasennebenhöhlen-Bereich begleitet. Die Nase ist zu, die Schleimhäute schwellen an, und man bekommt nicht mehr richtig Luft. Ist der Schnupfen viral, ist er meist in spätestens neun Tagen abgeklungen. Kommt ein bakterieller Infekt dazu, muss man mit einer längeren Rekonvaleszenz rechnen.


Das unterstützt: Verwende ein abschwellendes Nasenspray, das die Nase befreit, sodass du wieder durchatmen kannst. Wer unter trockener Nase leidet, kann auch ein Produkt mit Meerwasser benutzen. Der Spray befeuchtet die Nasenschleimhaut, sodass das Reinigen der Nase, z. B. durch Schnäuzen, erleichtert wird und die Nase beim Atmen wieder frei ist. Versuche außerdem regelmäßig zu inhalieren, um die Schleimhäute zu befeuchten und die Durchblutung anzuregen. Fülle dafür heißes Wasser in einen Topf, bedecke deinen Kopf mit einem Handtuch und halte dein Gesicht über den Dampf.

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Phase 3: Husten

Der Husten setzt als Letztes ein (etwa am fünften oder sechsten Tag), hält dafür aber am längsten an. Sobald ein Reizhusten auftritt, ist man in der letzten der drei Erkältungsphasen angelangt. Hole ärztlichen Rat ein, wenn der Husten länger als 14 Tage anhält, sich verschlechtert oder Schmerzen und Fieber dazukommen.


Das unterstützt: Hustensirup mit Kräutern wirkt wohltuend bei Reizhusten. Er legt sich als Schutzfilm auf die gereizten Schleimhäute im Mund-, Hals- und Rachenbereich und entfaltet so seine sanfte Wirkung. Für unterwegs sollte man immer Eibisch-Bonbons eingesteckt haben. Eibisch enthält Schleimstoffe, die den Hustenreiz mindern und sich wie ein Schutzschild auf die Schleimhaut legen. Gönne dir außerdem regelmäßig ein Erkältungsbad, und nimm im Winter ein Vitamin-D-Präparat, um dein Immunsystem zu unterstützen.

5 Tipps, um eine Erkältung in den Griff zu bekommen

Will man gestärkt aus einer Erkältung herauszufinden, kann man zusätzlich folgende Tricks berücksichtigen: 

✔️ Tipp 1: Eukalyptusöl

Ein Fläschchen gutes, biozertifiziertes Eukalyptusöl sollte man jetzt immer zuhause haben. Gerade bei verstopfter Nase kann Eukalyptus helfen, wieder befreit durchzuatmen. Reibe zuerst die Brust mit einem unparfümierten Körperöl ein und fügen dann drei bis fünf Tropfen Eukalyptusöl hinzu. Durch die Körperwärme wird das Öl aktiviert und kann seine Wirkung entfalten. Gleichzeitig verwandelt das Öl jedes Badewasser in ein Erkältungsbad.

✔️ Tipp 2: Omas Geheimrezept

Großmütterhaben immer die besten Tipps auf Lager, wenn es um die Gesundheit geht. Dieses Rezept gegen Erkältungssymptome schmeckt zwar sehr gewöhnungsbedürftig, kann aber helfen. Man schält eine Zwiebel, übergießt sie mit einem halben Liter kochender Milch und lässt das Ganze zwei Stunden ziehen. Wer täglich morgens und abends ein Glas der aufgewärmten Milch trinkt, kann rascher wieder auf die Beine kommen.

✔️ Tipp 3: Erkältungsbad

Wer bei einer Erkältung schneller wieder fit werden möchte, kann sich dafür auch entspannt in die Badewanne legen. Allerdings nur, wenn man noch kein Fieber hat. Badezusätze mit Fichte, Minze, Eukalyptus oder Kiefer können die Durchblutung anregen und verstopfte Atemwege befreien. Achte darauf, dass das Badewasser nicht zu heiß ist (maximal 38 Grad), und bleibe nicht länger als 15 Minuten in der Wanne. 

✔️ Tipp 4: Viel trinken

Auch wenn der Hals schmerzt - trinken ist gerade während einer Erkältung besonders wichtig. Ob in Form von Suppen, Tees oder Wasser, bleibt dir überlassen. Die Flüssigkeit verdünnt den Schleim in den Atemwegen und kann das Abhusten erleichtern. Da man während einer Erkältung viel schwitzt, sollte man sogar mehr als die empfohlenen zwei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen.

✔️ Tipp 5: Ruhe

Bleibe wenn möglich ein bis zwei Tage zuhause, um sich gut auszuruhen. Auch wenn man kein Fieber hat, können sich die Symptome durch Stress in der Arbeit, Menschenansammlungen im Berufsverkehr und die kalte Witterung verschlimmern. Versuche zeitig ins Bett zu gehen und aktiviere einen Luftbefeuchter oder einen Aroma-Diffuser, um besser atmen zu können. Damit man nicht gleich wieder das nächste Virus aufschnappt, sollte man gerade im Winter gründlich die Hände waschen und immer ein Händedesinfektionsmittel dabeihaben.