Nachhaltig einkaufen – die besten Tipps
So gelingt es im Alltag
Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr, sondern eine Notwendigkeit, um unsere Umwelt zu schützen. Doch was genau versteht man unter „nachhaltig einkaufen“? Und wie lässt sich das ohne großen Aufwand in den Alltag integrieren? Wir zeigen, worauf man achten sollte, und geben praktische Tipps für umweltfreundlichen Konsum – von Drogerieprodukten bis hin zu Mehrwegverpackungen.
Was versteht man unter nachhaltigem Einkaufen?
Nachhaltiges Einkaufen bedeutet, bewusst Produkte zu wählen, die umweltfreundlich und lokal produziert, transportiert und verpackt werden. Dabei geht es darum, die Umweltbelastung zu minimieren, Ressourcen zu schonen und Plastikmüll zu reduzieren.
Produkte mit Zertifizierungen wie Bio-Siegeln oder Labels für Naturkosmetik helfen Verbraucher:innen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Außerdem spielt der Verzicht auf überflüssige Verpackungen und die Wahl von Mehrweg-Alternativen eine wichtige Rolle.
Ein nachhaltiger Konsum beginnt schon bei kleinen Schritten, wie dem Kauf von Nachfüllpackungen, der Nutzung von Mehrwegtaschen oder dem Griff zu Produkten, deren Verpackung einen hohen Recycling-Anteil aufweist oder aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wurde. Indem wir unser Einkaufsverhalten hinterfragen, tragen wir aktiv dazu bei, den CO2-Ausstoß und die Umweltbelastung zu senken.
Mit wenig Aufwand und Kosten nachhaltig einkaufen
Nachhaltigkeit muss nicht teuer oder kompliziert sein. Oft sind es die kleinen Veränderungen, die eine große Wirkung haben: Produkte in Mehrwegverpackungen, der Umstieg auf Naturkosmetik oder das bewusste Reduzieren von Müll im Alltag. Besonders in Drogerien finden Verbraucher:innen mittlerweile eine Vielzahl an Alternativen – von plastikfrei verpackten Artikeln bis hin zu ressourcenschonenden Produkten.
Ein einfacher Anfang ist es, beim nächsten Einkauf gezielt nach umweltfreundlichen Optionen zu suchen. Achte auf grüne Etiketten und Siegel, die auf nachhaltige Herstellung hinweisen. Viele Drogerien bieten inzwischen Nachfüllstationen oder verpackungsfreie Alternativen an, die sowohl die Umwelt als auch den Geldbeutel schonen.
Die 5 besten Tipps für den Alltag
1. Wiederverwendbare Produkte kaufen
Einwegprodukte wie Wattepads, Tampons oder Plastikflaschen gehören zu den Hauptquellen für Müll. Dabei gibt es längst nachhaltige Alternativen:
- Periodenunterwäsche: Sie ist mittlerweile im Alltag angekommen, und die Perioden-Panty von bi good etwa ist aus Bio-Baumwolle, fühlt sich an wie herkömmliche Unterwäsche und sorgt so für hohen Tragekomfort. Sie kann immer wieder gewaschen werden und schützt an leichten bis mittleren Tagen zuverlässig. Die integrierte Saugeinlage absorbiert nämlich Flüssigkeit während der Periode.
- Abschminkpads aus Stoff: Waschbare Pads sind nicht nur nachhaltiger als Wegwerfprodukte, sondern auch weicher zur Haut. Nach der Reinigung können sie einfach mit der Wäsche in die Waschmaschine.
- Trinkflaschen und Becher aus Edelstahl oder Glas: Diese langlebigen Produkte reduzieren den Plastikverbrauch erheblich und halten Getränke länger kühl oder warm. Indem man auf wiederverwendbare Produkte umsteigt, kann nicht nur Müll reduziert, sondern auch langfristig Geld gespart werden.
2. Auf Bio- und Naturkosmetik setzen
- Die Entscheidung für Bio- und Naturkosmetik hat Vorteile für deine Gesundheit und die Umwelt. Diese Produkte enthalten weniger oder gar keine schädlichen Inhaltsstoffe wie Parabene, Mikroplastik oder Silikone. Zudem stammen ihre Inhaltsstoffe oft aus biologischem Anbau und werden umweltfreundlich produziert.
- Achte auf vertrauenswürdige Siegel wie Natrue oder Ecocert.
- Ein großes Sortiment nachhaltiger Produkte gibt es von bi good, diese sind sowohl erschwinglich als auch hochwertig. Neben Reinigungs- und Haushaltsprodukten gibt es fürs Gesicht von der Reinigung bis zur Pflege verschiedener Hauttypen alles, was das Herz begehrt. Ganz zu schweigen von dem vielfältigen Angebot an Körper- und Haarpflege. Online und in allen BIPA Filialen ist auch eine große Auswahl an nachhaltig hergestellter dekorativer Kosmetik zu finden, etwa Lippenstifte und Mascara.
3. Nachfüllpackungen nutzen
Ein einfaches Mittel, um Verpackungsmüll zu reduzieren, ist der Kauf von Nachfüllpackungen. Viele Drogerien bieten diese mittlerweile für Produkte wie Flüssigseife, Duschgel, Waschmittel oder Shampoos an. Bei BIPA ist man schon seit mehr als zehn Jahren mit der Marke bi good in grüner Mission unterwegs. Hier wird nicht nur durch österreichische Produzenten auf Regionalität gesetzt, sondern man bekommt mit der BIPA Marke zertifizierte Naturkosmetik, umweltfreundliche Haushaltsprodukte sowie nachhaltige Periodenprodukte zu einem Top-Preis-Leistungs-Verhältnis.
4. Mehrwegtaschen verwenden
Plastiksackerl haben in einem nachhaltigen Alltag keinen Platz mehr. Mit robusten Mehrwegtaschen aus Stoff, Jute oder recycelten Materialien kann man nicht nur unzählige Plastiktaschen einsparen, sondern auch modische Akzente setzen.
Tipp: Bewahre immer eine faltbare Mehrwegtasche in deiner Handtasche oder im Auto auf, damit du beim Spontaneinkauf vorbereitet bist.
5. Zu plastikfrei verpackten Produkten greifen
Produkte, deren Verpackung ohne Plastik auskommt, sind ein echter Game-Changer im nachhaltigen Konsum. Besonders bei Drogerieartikeln gibt es inzwischen zahlreiche Alternativen:
- Feste Shampoos und Seifen: Feste Produkte für schönes Haar und zarte Haut sind ergiebig und genauso wirksam wie flüssige Produkte.
- Reinigungsmittel in Kapselform: Nachfüllkapseln, die mit Wasser gemischt wieder zu Glas- oder Badreiniger werden, gibt es inzwischen in vielen Drogerien und von bi good – sie sorgen für mehr Umweltbewusstsein im Haushalt.
- Zahnpasta in Pulverform: Sie ist eine praktische und nachhaltige Alternative zur klassischen Zahnpastatube.